Tools for Schools & e-garden

Via edublog.ch bin ich auf die Site Web 2.0: Cool Tools for Schools gestossen. Es handelt sich um eine Sammlung von meist kostenloser Software oder Online-Tools, die in der Schule (und anderswo) eingesetzt werden können. Die Angebote sind gut gegliedert und in folgenden Kategorien abgelegt:

Presentation Tools, Collaborative Tools, Research Tools, Video Tools, Slideshow Tools, Audio Tools, Image Tools, Drawing Tools, Writing Tools, Music Tools, Organising Tools, Converting Tools, Mapping Tools, Quiz and Poll Tools, Graphing Tools, Creativity Tools, Widgets, File Storage & Web Pages

Cool Tools for Schools

Es lohnt sich, die aufgelisteten Angebote mal zu überfliegen. Neben vielen bekannten Tools gibt es für mich auch ein paar neue Perlen.

In diesem Zusammenhang kommt mir auch noch der e-garden für digitale tools und e-learning werkzeuge in den Sinn. «Der e-garden ist eine Liste von Werkzeugen, Software, Frameworks und allen Tools die man für´s E-Learning gebrauchen kann. e-garden wird gepflegt von Axel Nattland.» e-garden listet im Gegensatz zu «Tools vor Schools» auch viele kostenpflichtige, professionelle Programme auf.

e-garden

Für mich ist es wichtig, eine Palette an Tools für den Unterricht bzw. für unterschiedliche Unterrichtsszenarien zu kennen. Wenn ich Lehrer/innen beim Einsatz von Medien im Unterricht berate, dann haben sie keine Vorstellung von dem, was möglich ist. Sie kennen die Potentiale von Computer & Co schlicht weg nicht.
Bei der Vorbereitung von Unterrichtsprojekten beschäftigen wir uns jeweils zu 80% mit allgemeindidaktischen Fragen und nicht wie angenommen werden könnte mit Computertools: Welche Ziele sollen verfolgt werden? Wie kann der Lernprozess gefördert werden? Welche Methoden und Sozialformen können eingesetzt werden? Wie werden Gruppen gebildet? Sollen Schüler/innen kooperativ arbeiten? Wie wird der Lernerfolg überprüft? u.a.m.
Aufgrund meines Wissens und Know-hows ist es mir dann möglich, die Potentiale der Medien aufzuzeigen. Dafür muss ich unter anderem auch geeignete Tools kennen. Schlussendlich ist dieses Know-how im Umgang mit den Tools ein wichtiger Bestandteil einer praxisbezogenen Beratung.