SOL – Meilenstein 6

Schon vor einiger Zeit habe ich habe ich die Ziele meines Projektes erreicht. Ich freue mich sehr, dass ich eine zum Hot-Potatoes-Experten geworden bin. Es ist wie in den Zielen definiert eine kleine inhaltliche Hot-Potoatoes-Dokumentation entstanden. Besonders gefreut hat mich, dass mein Skript zur Versendung von Übungsresultaten bei den Verantwortlichen und Benutzern von educanet2.ch auf Anklang gestossen ist.

Ich bin ein sehr begeisterungsfähiger und ausdauernder Typ. Das hat sich auch bei diesem Projekt wieder auf meine Arbeitsweise ausgewirkt. Konkret ist es mir schwer gefallen, die Arbeiten auf einen längeren Zeitraum gleichmässig zu verteilen, wie ich das eigentlich wollte.
Ich widmete mich während der Zeit, in der ich mich mit Hot Potatoes auseinandersetzte, sehr intensiv dem Thema. Es war eine Tätigkeit in der ich jeweils völlig aufging. Dabei handelte es sich dabei um das Erleben von Flow wie Csikszentmihalyi es beschreibt. Ein Gefühl, das ich sehr gut kenne.

Flow ist wunderschön. Es können Stunden vergehn, in denen ich lese, forsche, denke und arbeite. Allermeistens ist dann auch das Ergebnis nach einer Flow-Phase gut.
Nun ist aber Flow aus meiner Sicht nicht nur toll. Flow macht süchtig. Jedes Flow-Erlebnis ruft nach einem neuen Flow-Erlebnis. Oder ist es einfach das Interesse am Thema, das mich daran fesselt? Fakt ist, dass ich auch von diesem Projekt wieder sehr eingenommen wurde. Dieses Interesse und Engagement bringt auf der einen Seite viel Befriedigung und tolle Resultate auf der anderen Seite bleiben dafür manchmal andere Arbeiten (wenigstens temporär) auf der Strecke. Das war auch in diesem Projekt so.

Zu Beginn des Projektes habe ich begonnen, intensiv über meine Arbeitsweise, über meine bestehenden Muster nachzudenken. Ein Prozess, der nach wie vor andauert. Durch diese Auseinandersetzung habe ich einige Dinge geändert. Ich erwähne hier nur die Umorganisation meines Arbeitsplatzes.

Das selbst organisierte Lernprojekt hat mir Spass gemacht und ich habe ein für mich schönes Arbeitsergebnis erreicht. Viel wichtiger aber ist, dass ich mich durch das Projekt intensiv und gezielt mit meiner Arbeitsweise auseinanderzusetzen begonnen habe. Nicht zum ersten Mal, aber erneut mit grossem Interesse und Willen zur Verbesserung.