7 Mythen zu ICT in der Schule

In Dillingen fand letzte Woche eine Tagung mit dem Titel «Netzwerkbildung und Wissensteilung: Schule als Learning Community». Alle Vorträge können hier mit den zugehörigen Foliensätzen heruntergeladen werden. Toll, so kann ich auch (ein wenig) teilnehmen, obwohl ich gar nicht vor Ort war.

Ich habe mir den von Beat Döbeli Honegger angesehen: «Ubiquitous eLearning: Lernen in Zeiten allgegenwärtiger Informations- und Kommunikationstechnologie». Die 890MB grosse Datei für etwas mehr als eine Stunde Film (inkl. Frage-/Diskussionsrunde) habe ich mir gegönnt. Für alle, die den Download noch nicht gestartet haben, hat Beat Döbeli Honegger das Video (in der Zwischenzeit) auch in kleinerer Version publiziert (49MB, siehe unten).

Der Vortrag hat mir sehr gut gefallen. Beat Döbeli Honegger schafft es (einmal mehr) auf unterhaltsame Art und Weise die Situation von ICT in der Schule zu beschreiben. Ich möchte an dieser Stelle nur kurz die von ihm benannten 7 Mythen auflisten:

  1. Die technische Entwicklung ist weitgehend vorüber.
  2. ICT = Word, Excel, Powerpoint, E-Mail, WWW
  3. Die Schul-ICT-Infrastruktur ist ideal.
  4. Die Lehrerschaft kanns.
  5. Die jungen könnens.
  6. Anwendungswissen reicht.
  7. Anwendungswissen und Medienkompetenz reicht.

Es lohnt sich sehr, die Ausführungen dazu anzuhören bzw. anzuschauen. Im ersten Teil wird man übrigens mit mobilem Lernen nach Döbeli konfrontiert. Hier das Video:

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Links:
Tagungsblog mit Links zu Videos und Foliensätze.
– Website Döbeli Honegger mit Foliensatz (inkl. Sprechtext) und Video

Bei Gelegenheit schaue ich mir auch noch einige andere Vorträge der Tagung an, die ebenfalls vielversprechend tönen.

Ein Gedanke zu „7 Mythen zu ICT in der Schule

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